„Selbstzweifel waren mir fremd“

Am Mittwoch, dem 1. Februar 2017 sprach Jost Sagasser, Leiter Unternehmenskommunikation bei der brainLight GmbH mit Vanessa Weber, eine der Top 100 Excellence Speaker für Industrie & Wirtschaft der Referentenagentur Speakers Excellence. Sie ist Geschäftsführerin der Werkzeug Weber GmbH & Co. KG in Aschaffenburg.

Sagasser: Frau Weber, Sie sind erfolgreiche Unternehmerin und Keynote Speakerin, was ist Ihr Erfolgsgeheimnis?

Weber: Ich habe mit 18 Jahren mein gerade begonnenes BWL-Studium an den Nagel gehängt, um sukzessive die Unternehmensnachfolge des väterlichen Betriebes anzutreten. Das erforderte Vertrauen, auch in mich selbst, und ein gutes Maß an Disziplin. Das Ziel war es, das Unternehmen voranzubringen. Erfolg kommt von tun und so widmete ich meine ganze Kraft dieser Aufgabe. Darüber hinaus waren mir Selbstzweifel damals fremd, mit denen viele Menschen zu kämpfen haben.

Sagasser: Wie wichtig ist für Sie das Thema gesunde Führung und Motivation der Mitarbeiter?

Weber: Es handelt sich dabei um das Hauptthema im Rahmen von Führungsverantwortung. Eine Führungskraft muss sich damit beschäftigen, denn es gilt die Regel, zufriedene Mitarbeiter*innen erwirken zufriedene Kunden. Deshalb sollte man sich hier als Vorbild einbringen, Dinge anbieten und selbst von Zeit zu Zeit einen Ausgleich nehmen. Ein Ideal ist, wenig Stress zuzulassen. Dies gelingt nicht immer (lacht).
Jeder Mitarbeiter sollte achtsam mit sich umgehen und in sich selbst hinein hören. Wichtig ist hier ein Körpergespür und einen Ausgleich zu schaffen mit kleinen Aktivitäten, so z. B. Laufen, eine brainLight-Anwendung oder Musik hören.

Sagasser: Sollten KMU in ein BGM bzw. Gesundheitsmaßnahmen investieren?

Weber: Ja, aus den oben genannten Gründen. Frisches Obst, das bei uns immer recht schnell aufgegessen ist, und kostenloses Wasser bilden die Grundlage. Ferner planen wir einen Umbau: Auf 100 qm entsteht in Kürze für unsere 26 Mitarbeiter*innen ein Sport- und Schulungsraum, in dem weitere Angebote umgesetzt werden.

Sagasser: Sie haben an dem Projekt „Nachhaltige Sensibilisierung“ teilgenommen. Was können Sie dazu sagen?

Weber: Die Mitarbeiter*innen aus unserem Haus wurden aufgefordert, das brainLight-System zu nutzen und so an der Studie teil zu nehmen. Der mittelfristige Effekt auf Körper und Psyche wurde dadurch bei den 10 Teilnehmer*innen sichtbar. Nach Schulnoten gemessen ergab sich für unser Team in diesem Bereich dadurch eine Verbesserung von „befriedigend“ auf „gut“.

Sagasser: Was sind die Ergebnisse und Ihre Erfahrungen?

Weber: Ich kenne brainLight noch aus den Aldiana-Thomas Cook Ferienclubs aus den 1990ern. Schon damals kam ich auf den bereit stehenden Mehrplatzanlagen durch Licht- und Tonstimuli sehr schnell in die Entspannung. Die Studie „Nachhaltige Sensibilisierung“ (2016) bot den Anlass, uns für den Test des brainlight-Systems zu entscheiden. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass 90 % der Teilnehmer*innen einen mittelstarken bis sehr starken positiven Einfluss auf die Bedeutung der persönlichen Arbeit sowie auf die Motivation und die Einstellung zur Arbeit verspürt. Darüber hinaus fühlen sich rund 80 % der Teilnehmer*innen nach der Maßnahme sowohl körperlich als auch psychisch viel wohler. Hier waren die Ergebnisse eindeutig positiv.

Sagasser: Sind Ihre Mitarbeiter*innen deshalb von den brainLight-Systemen so begeistert?

Weber: Rückenschmerzen gaben oft den Ausschlag, um das System zu nutzen. Nach der Teilnahme an der Studie merkten die Mitarbeiter*innen, dass ihr Wohlbefinden durch das System steigerbar ist. Sich herunterfahren zu können, bzw. die Leistung steigern zu können sind willkommene Features. 85 % Prozent unserer Mitarbeiter haben sich dafür ausgesprochen, das System zu erwerben. Also haben wir es getan.

Sagasser: Vielen Dank für dieses angenehme und aufschlussreiche Gespräch.

Veröffentlicht von

Jost Sagasser

"Glück zu vermitteln gelingt wahrscheinlich nur wenigen Menschen. Ich habe mich mit brainLight auf den Weg gemacht, die Welt durch Entspannung ein wenig besser zu machen. Diesbezüglich Botschaften positiv zu verstärken und sie über entsprechende Kanäle zu spielen, sehe ich als meine Berufung an."