Wolfram Krug ist Diplom-Pädagoge und als Berater für Strategisches Gesundheitsmanagement in eigener psychotherapeutischer Praxis in Wiesbaden tätig. Er ist Autor und Sprecher der 10 brainLight-Programme „Selbstfürsorge durch Autogenes Training“. Mit diesen Programmen erleben Anwender*innen Autogenes Training seit März dieses Jahres auf eine ganz neue Weise: Die brainLight GmbH verbindet diese Entspannungsmethode dabei erstmalig mit der audio-visuellen brainLight-Entspannungstechnologie. Dadurch werden Inhalte tief verankert und sind im Alltag leichter abrufbar.
Wir sprachen mit Wolfram Krug über das, was er mit dem Autogenen Training verbindet:
Herr Krug, Ihnen eilt der Ruf voraus, im Autogenen Training ein Meister zu sein. Wie ging es Ihnen vor Ihrer ersten Begegnung mit der Entspannungsmethode?
Krug: Danke für dieses nette Kompliment. In der Tat trainiere ich schon recht lange autogen. Ich hatte meinen ersten Kontakt zum Autogenen Training bereits 1993. Im Oktober desselben Jahres begann ich im westfälischen Münster ein Studium der Erziehungswissenschaften. 300 Kilometer vom Elternhaus entfernt, in fremder Umgebung und mit einer Studienordnung konfrontiert, die mehr Entscheidungsspielräume als Orientierung bot, stellte sich bei mir eine gewisse Unruhe ein, die auch körperlich eine spürbare Nervosität zur Folge hatte. So begann ich meine Suche nach Methoden zur geistigen und körperlichen Entspannung.
Welche erste Berührung hatten Sie mit dem Autogenen Training? Mit welchen Konsequenzen?
Krug: In einem Volkshochschulkurs „Autogenes Training“ erlebte ich erstmalig, wie wohltuend sich tiefe Entspannung anfühlen kann. Mit zunehmendem Üben verbesserte sich mein Körpergefühl und meine Fähigkeit, sich auch in unruhiger Umgebung auf den Punkt zu konzentrieren. Der Einsatz von formelhaften Vorsätzen in der Mittelstufe des Autogenen Trainings, ermöglichte es mir zusätzlich, neue Verhaltensweisen im Geiste zu trainieren und hiernach im Studienalltag zu erproben. Durch Entwicklungsimpulse aus dem Autogenen Training verlor ich mit zunehmender Übung die Angst vor Gruppen zu sprechen und einen Großteil der Nervosität, die ein nur schwach strukturierter Studiengang mit sich bringt. Ich lernte, meine inneren Beweggründe wahrzunehmen und mir selbst berufliche Ziele zu setzen: Es ergab sich mit dem Autogenen Training eine Orientierung von innen heraus, die viele Irrlichter scheinbar unbegrenzter Möglichkeiten erlöschen ließ.
Welche erreichten Ziele und welche Vision verbinden Sie mit dem Autogenen Training zum einen und zum anderen mit der brainLight-Entspannungstechnik?
Krug: Nach einer Ausbildung zum Entspannungstrainer für Autogenes Training und der praktischen Erprobung weiterer, bewährter Entspannungsverfahren, schrieb ich im Jahr 2000 meine Diplomarbeit zur Methodik und Didaktik eines kombinierten Entspannungstrainings. Hier legte ich die Grundlagen für meine Gesundheitsförderprojekte, die ich seit bald 15 Jahren freiberuflich für Firmen und Privatpersonen anbiete. Der Einsatz von brainLight-Entspannungssystemen dabei ist ein logischer Schritt auf meinem Weg zur Förderung der Regenerationskompetenzen in einer Welt, die durch Schnelllebigkeit und Gleichzeitigkeit bei immer mehr Menschen Unruhe und Befindlichkeitsstörungen hervorruft. Ich verbinde mit dem Einsatz von Entspannungstechnologie die Vision, einer entspannteren und damit freundlicheren Welt.
Danke für Ihre aufschlussreichen Ausführungen.
Die Fragen an Wolfram Krug stellte unser Leiter Unternehmenskommunikation, Jost Sagasser.
Der Programmblock „Selbstfürsorge durch Autogenes Training“ steht für die audio-visuelle brainLight-Entspannungspyramide Touch Synchro zur Verfügung. Außerdem besteht die Möglichkeit zur Anwendung auf einem brainLight-Komplettsystem mit Shiatsu-Massagesessel. Hier heißt die entsprechende Konfiguration XL10 mit insgesamt 76 Programmen und XXL3 mit 99 Programmen. Das Autogene Training wird in diesem Programmblock Schritt für Schritt vermittelt und dabei durch Musik und speziell darauf abgestimmte Licht- und Tonfrequenzen unterstützt.