Meditation schenkt nicht nur innere Stille, Harmonie, Entspannung und Gelassenheit, sondern auch Empathie. Ihre Wirkung zielt daher weit über das Empfinden des Individuums hinaus. Immer mehr wissenschaftliche Studien können zudem die tatsächliche Wirksamkeit und Heilkraft von Meditation bestätigen. Doch inwieweit kann Meditation uns selbst, unser Bewusstsein, unseren Körper und die Welt verändern? Wir sind der Wirkung und Kraft von Meditation näher auf den Grund gegangen.
Meditation: Leben im Hier und Jetzt
Der Begriff „Meditation“ stammt aus dem lateinischen „mediatio“ und bedeutet so viel wie „das Nachdenken“. Bei einer Meditation wird die gesammelte Geisteskraft auf das Jetzt gelenkt, es ist ein Aufgehen im Augenblick. Dabei können wir sehr bewusst einzelne Sinne wahrnehmen. Beispielsweise konzentrieren wir uns auf den eigenen Atem, spüren seine Wärme und empfinden den Vorgang des Ein- und Ausatmens sehr deutlich. Wenn das eigene Sein bewusst wahrgenommen und vor allem angenommen wird, kann die Geisteskraft dafür genutzt werden, positive Gedanken zu bilden und sich selbst zu heilen. Vor allem schädliche und negative Gedanken können durch Meditation auf Dauer reduziert werden.
Die Seele kann den Leib verändern
Dass der Geist sich den Körper baue, schrieb damals bereits der Arzt und Dichter Friedrich Schiller. Diese Erkenntnis befreit die Meditation. Neurowissenschaftler bestätigen zunehmend, wie die Seele die Biologie des Körpers verändert und ihn unterstützen kann, Erkrankungen zu überwinden. An zahlreichen Universitäten machen sich die Forscher hier daran, aus dem östlichen Buddhismus stammende Meditationstechniken mit der modernen westlichen Medizin zu vereinen. Die östlichen Mönche demonstrieren, wie auf dem Weg zur Erleuchtung zugleich auch Erkrankungen behandelt werden können. Dabei geht es nicht darum, dass man Krankheiten einfach wegdenken kann. Allerdings hat das Meditieren einen positiven Einfluss auf die Gesundheit, der in der modernen Medizin noch zu selten genutzt wird. In letzter Zeit wächst allerdings die Anzahl der Veröffentlichungen zum medizinischen Meditieren.
Meditation verändert Zellen bei Krebserkrankten
Neueste Untersuchungen aus Kanada zeigen, dass Meditation und Yoga die Zellaktivität von Krebserkrankten fördern können. Im Rahmen der Studie wurde eine Selbsthilfegruppe von 88 Frauen mit Brustkrebs, die ihre Behandlung bereits abgeschlossen hatten, über drei Monate hinweg beobachtet. In einer dreimonatigen Projektphase bildeten sie verschiedene Gruppen, von denen einige regelmäßig an einer Yogastunde oder Meditation teilnahmen. Dabei konnte festgestellt werden, dass bei Probanden, die regelmäßig an einem autogenen Training teilnahmen, die Telomere – die Proteinkappen am Ende der Chromosome, ihre gewohnten Längen beibehielten. Wissenschaftler gehen davon aus, dass längere Telomere das Risiko von Krankheiten eingrenzen, und kürzere Telomere mehrere Krankheiten, allen voran Krebs und Zellalterung, begünstigen. Die meditierenden Probanden wiesen auch eine deutlich höhere Stressresistenz und eine bessere Stimmung auf. Somit konnte auch biologisch festgestellt werden, dass eine Verbindung zwischen dem Geist und Körper wirklich existiert.
Die universelle Wirkung von Meditation
Beim Meditieren wachsen Gehirnstrukturen, welche dabei unterstützen, dass man selbst mit Emotionen besser umgehen und überlegte Entscheidungen treffen kann. Viele Studien bestätigen bereits die positiven Effekte auf Immunsystem, Konzentrationsfähigkeit und die Fähigkeit, mit anderen Menschen mitzufühlen, sprich Empathie. Die geistige Praxis hilft ebenfalls bei der Heilung von Angsterkrankungen, Depressionen und chronischen Erkrankungen.
Der Mainzer Philosoph Metzinger ist daher sogar der Überzeugung, dass regelmäßige Meditation die Menschen auf eine neue Stufe der Aufklärung führen kann und die Gesellschaft mehr verändern würde, als politische Maßnahmen.
Auch die Hirnalterung wird durch langjähriges Meditieren aufgehalten. Ebenso wurde bestätigt, dass Meditierende weniger Schmerzen empfinden, da beim autogenen Training die Insula, eine Region im Gehirn, die für das menschliche Bewusstsein verantwortlich ist, stärker durchblutet wird.
Mit der eigenen Geisteskraft können wir uns somit zu einem schöneren und gesünderen Leben verhelfen.
Meditation lehrt also vor allem, dass die klügere Art zu leben darin besteht, sich zu entspannen und loszulassen. Eine gute Möglichkeit, Körper und Geist zu entspannen, bieten auch die brainLight Produkte. Die audio-visuellen Entspannungssysteme mit Shiatsu-Massagesessel führen Körper und Geist in einen meditativen Zustand der Tiefenentspannung. Die Lichtimpulse abnehmender Frequenz sorgen dafür, dass das Gehirn in langsamen Gehirnwellen schwingt und Körper und Geist sich regenerieren können. Versinken Sie im Hier und Jetzt und blenden Sie für einen Augenblick Alltagssorgen aus. Lenken Sie Ihr Leben bewusst in eine glückliche Zukunft, indem Sie sich auf schöne Dinge des Lebens konzentrieren und auf voller Linie entspannen.
Autorin: Sarah Rausch
Tags: brainLight, Meditation, Welt, Leben, Empathie, Augenblick, Hier und Jetzt