Wir alle kennen das: Manchmal erscheint unser Gehirn am Informationoverload zu resignieren. Die Autorin Lisa Schönhaar stellt deshalb in ihrem Beitrag „Kann das Gehirn irgendwann voll sein?“ vom 01.03.19 auf businessinsider.de die Frage nach der Kapazität des Gehirns. Sie vergleicht die überreizte Schaltzentrale mit einem Browser, der auf Grund der 37 geöffneten Registerkarten teilweise zum Absturz kommt.
Reizschwelle kann z.B. durch Smartphone-Nutzung in Pausen überschritten werden
Meiner Meinung nach liegt es in der Individualität jedes Einzelnen von uns, wieviele Informationen wir in einem bestimmten Zeitraum aufnehmen können. Die Frage muss deshalb nicht lauten, „ist unser Gehirn irgendwann voll?“, sondern es sollte vielmehr die Frage gestellt werden, wieviele Reize unser Gehirn auf einmal verarbeiten kann. Und hier gibt es frappierende Unterschiede. So kann ein*e Geistesarbeiter*in, der*die in seinem*ihrem Fach geübt ist und über eine hohe Stressresilienz verfügt, sicherlich mehr Informationen gleichzeitig filtern und verarbeiten, als ein Mensch, der nicht im Berufsleben steht. Ebenfalls ein Hinderungsgrund für Filterung und Aufnahme von Reizen durch unser Gehirn ist der negativ empfundene Distress. Dieser entsteht zwar im Regelfall erst durch Reizüberflutung – er kann jedoch auch durch digitale Features, wie die private Smartphone-Nutzung selbst in Arbeitspausen provoziert werden. Wenn die Nutzung des privaten Handys in Pausen während der Arbeitszeit zu deren Inhalt mutiert, bietet sich eine sinnvollere Pausengestaltung an.
Kooperationsprojekt unterstützt bei der Pausengestaltung im Unternehmen
Ein Kooperationsprojekt des Marktführers für Entspannungssysteme mit der Hochschule-Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) möchte auch vor diesem Hintergrund mit einer niedrigschwelligen Gesundheitsförderungsmaßnahme aktiv unterstützen. Es handelt sich dabei um das Projekt „Effiziente Regenerationspausen“: Besonders am Herzen liegen uns dabei die langfristige Gesunderhaltung der Beschäftigten und die Nachhaltigkeit der durchgeführten Maßnahmen. Mitarbeiter*innen in Unternehmen halten häufig ihre Pausenzeiten nicht ein oder verbringen die Pausen direkt am Arbeitsplatz. Auch im Arbeitsumfeld von Großraumbüros kann dieses Verhalten zu einer nicht ausreichenden Erholung führen und damit zu einer psychischen Belastung werden. Mitarbeiter*innen, die regelmäßige und entspannende Pausen während ihrer Arbeitszeit machen, sind leistungsfähiger, kreativer und gesünder sind als diejenigen ihrer Kollegen*innen, die keine Pausen machen oder ihre Pause am Arbeitsplatz verbringen. So ist es das Ziel der Studie, dass gesündere, kreativere und leistungsfähigere Mitarbeiter für die teilnehmenden Unternehmen zur Verfügung stehen. Den teilnehmenden Unternehmen geben wir damit eine Maßnahme an die Hand, mit der aussagekräftige Daten generiert werden können. Sie gewinnen damit Kennzahlen, die den Erfolg Ihrer Betrieblichen Gesundheitsförderung in Bezug auf regenerative Arbeitspausen messbar machen. Die Evaluation übernimmt die H-BRS.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Durch eine niedrigschwellige Maßnahme mit audio-visuellen Entspannungssystemen der brainLight GmbH können Sie das Pausenverhalten Ihrer Beschäftigten effektiv beeinflussen. Weitere mögliche Ergebnisse sind eine Sensibilisierung Ihrer Mitarbeiter*innen für die eigene Gesundheit und eine Stärkung des Gesundheitsverhaltens. Die brainLight GmbH stellt hierfür ihre Systeme zur Verfügung. Weiterführende Informationen zu den brainLight-Systemen finden Sie unter www.brainlight.de.