Arbeitgeber müssen sich heute um die körperliche und psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter kümmern, wenn sie volle Leistung erwarten wollen. Erfolgreiches Betriebliches Gesundheitsmanagement ist daher längst zu einem Wettbewerbsfaktor geworden.
Veränderte Arbeitsbedingungen und der demografische Wandel haben sich so zu einer gesellschaftlichen Herausforderung in Deutschland entwickelt: „Die Arbeitswelt verändert sich mit nie da gewesener Geschwindigkeit. Die Beschäftigten müssen immer mehr Informationen verarbeiten und sich immer schneller auf Veränderungen einstellen. Die moderne Arbeitswelt setzt Beschäftigte und Betriebe inhaltlich und zeitlich unter einen enormen Anpassungsdruck. Gesunde, qualifizierte, motivierte und leistungsstarke Mitarbeiter sind der entscheidende Faktor, um die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen zu meistern.“ (Quelle: Initiative Neue Qualität der Arbeit, INQA). Die Folgen sind eine konstante Zunahme von psychischen Erkrankungen in den letzten Jahren und ein wirtschaftlicher Gesamtschaden, der in den Milliarden liegt.
Von der Gesundheitsförderung zum integrierten Gesundheitsmanagement
Ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) hebt sich erst dann von den gängigen Gesundheitsfördermaßnahmen ab, wenn sich ein Unternehmen zum Ziel setzt, ihr Social Capital zu fördern und zu pflegen. Der Social Capital and Occupational Health Standard (SCOHS) definiert den Begriff „Social Capital“ wie folgt: „Das soziale Vermögen einer Organisation, mit anderen Worten ihr Social Capital, besteht aus der Qualität, dem Umfang und der Reichweite zwischenmenschlicher Beziehungen (soziale Netzwerke), aus dem Vorrat gemeinsamer Überzeugungen, Werten und Regeln (Kultur), sowie aus der Qualität zielorientierter Koordination (Führung). Das Social Capital trägt dazu bei, dass die Mitglieder einer Organisation einander vertrauen und ihre Arbeit als sinnhaft, verständlich und beeinflussbar erleben.“ Mit dieser Definition ist es einfach zu erkennen, dass Social Capital und Salutogenese die zwei Seiten derselben Medaille sind.
Das Betriebliche Gesundheitsmanagement dient dem Erhalt und der Optimierung des Social Capital. Nur intrinsisch motivierte, kompetente und gesunde Mitarbeiter sind leistungsbereit und -fähig. Nichts sichert den nachhaltigen Erfolg eines Unternehmens mehr, als wenn das Social Capital bzw. Erfolgspotenzial der Mitarbeiter gepflegt und optimal genutzt wird. Als exzellente Strategie gilt es demnach, gesunde und leistungsfähige Mitarbeiter zu gewinnen und diese dauerhaft und gesund im Unternehmen zu halten. Ein ganzheitliches BGM ist damit eine zentrale Investition in die Zukunft eines jeden Unternehmens, um die folgenden Trends in der Arbeitswelt erfolgreich zu meistern:
- Digitalisierung
- Wissens- und Emotionsarbeit
- Entgrenzung von Arbeit und Freizeit
- Multiple Unsicherheiten
- Individualisierung der Verantwortung
- Freiheit
- Alter
- Beweglichkeit (i. S. von Mobilität & Flexibilität)
Im Vordergrund steht dabei, sowohl das Gesundheitsbewusstsein der Mitarbeiter zu wecken als auch Eigenverantwortung und Gesundheits-Kompetenzen zu stärken. So können Mitarbeiter individuell und tätigkeitsbezogen dabei unterstützt werden, gesund zu bleiben.
brainLight unterstützt Unternehmen durch seine weltweit einzigartigen Entspannungssysteme und Expertise bei der erfolgreichen Umsetzung einer strategischen Gesundheitssensibilisierung, indem intrinsische Motivation und Hilfe zur Selbsthilfe ermöglicht wird. So wird eine nachhaltige Veränderung und Gesundheitskultur in den Unternehmen möglich.
Zusätzlich hat die brainLight GmbH mit myBGM einen neuen Ansatz speziell für Gesundheitsmanager und Führungskräfte entwickelt, um Unternehmen nachhaltig bei der Integration bzw. Umsetzung eines maßgeschneiderten Betrieblichen Gesundheitsmanagements zu unterstützen. Mit dem myBGM-Angebot erhalten Gesundheitsverantwortliche in Organisationen eine Praxishilfe für die Umsetzung von BGM und die Möglichkeit, kompetent und zeitnah Antworten und Lösungen für BGM-Fragen zu erhalten.