World Mental Health Day

World Mental Health Day am 10. Oktober

Jedes Jahr findet am 10. Oktober der internationale Tag der seelischen Gesundheit (World Mental Health Day) statt. Dieser Aktionstag wurde 1992 von der WHO sowie vom Weltverband für psychische Gesundheit ins Leben gerufen, um über mentale Gesundheit und psychische Erkrankungen zu informieren und den Einfluss des psychischen Wohlbefindens auf Lebensqualität und Leistungsfähigkeit sichtbar zu machen.

In Deutschland ruft seit 2010 das „Aktionsbündnis Seelische Gesundheit“ rund um den 10. Oktober zur „Bundesweiten Woche der Seelischen Gesundheit“ mit Aktionstagen und vielfältigen Veranstaltungen auf. Die Aktionstage wollen Verständnis für Menschen mit einer psychischen Erkrankung schaffen, Berührungsängste abbauen und Betroffene und deren Angehörige aktiv einbinden. Zwar können die meisten Menschen mit einer psychischen Erkrankung heute effektiv behandelt werden. Allerdings verhindert die Angst vor einer Stigmatisierung häufig, dass gezielte Hilfe in Anspruch genommen wird.

„Es ist an der Zeit, mentale Gesundheit am Arbeitsplatz zu priorisieren“. Mit dieser Aussage hat der Weltverband für psychische Gesundheit in diesem Jahr das Thema „Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz“ gewählt. Das Thema unterstreicht die Bedeutung der psychischen Gesundheit und des Wohlbefindens am Arbeitsplatz zum Nutzen von Menschen, Organisationen und Gemeinschaften, aber auch die Verantwortung der Unternehmen für die psychische Gesundheit ihrer Angestellten.

Psychische Erkrankungen, allen voran Angsterkrankungen und Depressionen, aber auch Alkohol- und andere Suchterkrankungen gehören zu häufigen Krankheiten in unserer Gesellschaft. Seelische Belastungen und daraus resultierende Erkrankungen sowie Arbeitsausfälle nehmen jedoch auch durch Stress am Arbeitsplatz und die Angst vor einem Jobverlust zu. Die INITIATIVE NEUE QUALITÄT DER ARBEIT (INQA) zeigt wirkungsvolle Maßnahmen gegen Stress in der Arbeit auf.

Untersuchungen im Rahmen des Fehlzeiten-Reports des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO), der Universität Bielefeld und der Berliner Hochschule für Technik zeigen zwar, dass arbeitsbezogene psychische Belastungen kontinuierlich weiter zunehmen, aber auch, dass es bei Beschäftigten mit höherer emotionaler Bindung an den Arbeitgeber weniger Krankschreibungen gibt und dass Arbeitgeber mit einer besonders hoher Gesundheitskompetenz von gesünderen und produktiveren Beschäftigten profitieren können.

Mentale Gesundheit meint nicht nur die Abwesenheit von psychischen Erkrankungen, wie Depressionen, Ängsten oder Burnout, sondern umfasst auch viele weitere Faktoren wie die Arbeitszufriedenheit, individuelle Ressourcen, Teilhabe an der Gesellschaft und eine ausgewogene Lebensführung. So trägt eine anerkennende und akzeptierende Gefühlskultur zu einem positiven Arbeitsumfeld im Unternehmen bei. Auch Führungskräfte profitieren vom professionellen Umgang mit ihren eigenen Emotionen, aber auch denen ihrer Mitarbeiter.

Knapp 77 % der deutschen Bevölkerung ist erwerbstätig und verbringt einen großen Teil des Tages am Arbeitsplatz. Für die mentale Gesundheit kann damit das Arbeitsumfeld einen entscheidenden Unterschied machen. Wir profitieren davon, wenn wir uns wohl fühlen, ein gutes Verhältnis zu unseren Kollegen haben und gelernt haben, mit Stress umzugehen.

Neben den gängigen Methoden, wie einer Änderung unserer Einstellung zur Arbeit, einem wirksamen Zeitmanagement und Atemübungen, können regelmäßige brainLight-Anwendungen durch die wirkungsvollen Licht- und Tonfrequenzen nachweislich zur Verbesserung des psychischen Wohlbefindens beitragen. brainLight-Meditationen helfen Ihnen dabei, abzuschalten, Stress auszublenden und zu innerer Ruhe und Balance zu finden, ob in den Pausen oder nach der Arbeit.