Unternehmensgründungen spielen für die soziale und ökonomische Entwicklung eines Landes eine herausragende Rolle. Durch sie wird die Wettbewerbsintensität im jeweiligen Markt erhöht, der wirtschaftliche Strukturwandel vorangetrieben und im Erfolgsfall Arbeitsplätze und Wachstum hervorgebracht. Heute versteht man besser, welche Faktoren die Gründerkultur beeinflussen, welche Motive Gründer haben und allgemein unter welchen Umständen Gründungen erfolgreich sind. Durch Gründer mit Ideen und Visionen werden Innovationen vorangetrieben und können letztlich realisiert werden. Der Gründergeist oder „entrepreneurial spirit“ ist daher die Basis für Fortschritt und wirtschaftlichen Wohlstand.
In der modernen, komplexen und immer schneller werdenden Welt werden neue Ideen und Innovationen immer mehr zum alles entscheidenden Element für wirtschaftlichen Erfolg. Das momentane und wohl auch zukünftig überragende Thema ist die Digitalisierung. Obwohl das Internet erst seit 1994 als Massenmedium existiert, durchdringt es heute jeden Lebensbereich.
Deshalb ist die Spielwiese der jungen Unternehmer längst nicht mehr die eigene Stadt. Sie jetten in der Businessklasse um die Welt, treffen Investoren und erledigen nachts ihre Skype-Calls. Die heutigen technischen Möglichkeiten machen es der jungen Generation möglich, noch bevor sie überhaupt einen Abschluss haben und ohne lange Lehrjahre in Betrieben oder Kanzleien, sofort loszulegen. Das Internet ist das Betriebssystem, der Vertriebs- und Marketingkanal zugleich.
Die neuen Technologien bieten fast täglich optimierte Möglichkeiten der Erfassung, Verarbeitung, Analyse und Übertragung von Informationen. Dabei entwickelt sich kein anderes Medium der Welt so rasant wie das Internet, wodurch sich ständig Veränderungen ergeben, die zu berücksichtigen sind. Diese Potenziale werden in vielen Bereichen noch nicht voll ausgeschöpft, z.B. werden viele Informationen nach wie vor schriftlich festgehalten und in Papierform zwischen Abteilungen, Partnern und Kunden ausgetauscht. Dabei lassen sich durch die Nutzung innovativer, digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK) und die damit verbundene Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen im Rahmen der digitalen Geschäftsabwicklung viele Verbesserungen erzielen. Diese reichen von Kostenreduzierungen beim Marketing oder Personal, Zeiteinsparungen durch die Verkürzung der Durchlaufzeiten, Absatzsteigerungen durch Schaffung einer stärkeren Markt-, Qualitäts- und Kundenorientierung.
E-Management und E-Business
Aus der Sicht des Marketing bzw. der marktorientierten Unternehmensführung geht es beispielsweise um die systematische und zielorientierte Integration dieser neuen Technologien und der dazugehörenden Prozesse im Realtime, Data Driven Performance und Connected Marketing. In den weiteren Managementbereichen bzw. im Rahmen der Wertschöpfungskette (Value Chain) geht es um E-CRM (E-Customer Relationship Management), E-SCM (E-Supply Chain Management), Content Management zur Bereitstellung qualitativer Inhalte und Total Customer Experience Management.
Als Übergriff für alle elektronischen Geschäftsaktivitäten steht dabei der Begriff E-Business stellvertretend für das digitale Zeitalter. Er umfasst die integrierte Ausführung aller automatisierbaren Geschäftsprozesse eines Unternehmens mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnologien. Neben dem elektronischen Handel (E-Commerce) sind ebenfalls die elektronische Beschaffung (E-Procurement), die elektronischen Kontaktnetzwerke (E-Community) und die elektronische Unternehmenskooperation (E-Company) wesentliche Bestandteile des E-Business.
Dadurch wird eine Erhöhung der Produkt- und Dienstleistungsqualität, der Ablaufprozesssicherheit, -effizienz, und -qualität, der Fähigkeiten zur Selbstorganisation sowie der Produktivität und Wirtschaftlichkeit hin zur sogenannten „Digital Business Excellence“ angestrebt.
Die digitale Repräsentanz erhöht den Druck
Dieser digitale Wandel verändert die Welt, die Unternehmen und die Menschen und stellt sie vor neue Herausforderungen. Es ist angesichts der Beschleunigung nicht mehr möglich, sich lange auf Vergangenem auszuruhen. Im Rahmen der Industrie 4.0 und des „digitalen Darwinismus“ werden viele alte Geschäftsmodelle und Unternehmen der Old bzw. Real Economy verschwinden, erneuert, bzw. digitalisiert. Gleichzeitig transformiert der demografische Wandel die Belegschaften und die Generationen F und Y stellen ihre eigenen Anforderungen an die Unternehmen und Arbeitsbedingungen. Deutschland braucht daher E-Entrepreneure wie die Luft zum Atmen, um Wertschöpfung und Arbeitsplätze zu schaffen, weiter wettbewerbsfähig zu bleiben und den Wohlstand zu sichern. Deshalb orientieren sich auch großen Organisationen immer mehr an Start-Ups, um flexibel und innovationsfähig zu bleiben.
Eine Kultur der Begeisterung
Eine Silicon-Valley-Atmosphäre steigert die Begeisterung, Kreativität und den Erfolg. Unterschiede zwischen den Gründungen in den USA und Deutschland liegen zum einen in der Motivation und zum anderen in der Sichtweise vorwiegend die Chancen, statt der Risiken zu sehen. Geht es in Deutschland häufig um Selbstverwirklichung, wollen viele Entrepreneure in den USA vor allem mehr Geld verdienen. Motivation und Begeisterung gehören mit zu den wichtigsten Voraussetzungen für „High-Performance und Innovation“ und sind mitunter ein Unterscheidungsmerkmal zum Mittelmaß. In Deutschland ist im Vergleich zu den USA der Unternehmergeist und die Innovationsfähigkeit jedoch vor allem im Bereich „Digitale Wirtschaft“ weniger ausgeprägt, die Selbständigkeit zu wenig anerkannt. Viele bevorzugen das vergleichsweise sichere Angestelltenverhältnis, und meiden die unternehmerische Verantwortung und das persönliche Risiko. Letztlich ist allerdings auch nicht die Zahl der digitalen Start-Ups entscheidend, sondern deren Innovationskraft und Fähigkeit, sich am Markt zu beweisen. Dabei sind die Menschen bzw. Mitarbeiter die wertvollste Ressource.
Persönlichkeit und Know-How erforderlich
Mut und das nötige Know-How sind auch heutzutage zwingend notwendig, um zeitgemäße unternehmerische Ideen in die Tat umzusetzen. Studien zufolge führt gerade die Persönlichkeit von Gründern als dritthäufigste Ursache zum Scheitern von Startups. Den Willen mehr zu leisten, den Hunger auf Veränderung, die Überzeugung etwas bewirken, etwas besser machen zu können, und ein gewisser Grad an Verrücktheit und Risikofreude, das sollte ein Gründer mitbringen. Denn Unternehmer ist derjenige, welcher eine neue Kombination, eine Innovation durchsetzt und immer weiter auf der Suche nach neuen Kombinationen ist, um es zu bleiben. Um sich dies auch langfristig zu erhalten und vor allem die Begeisterung und den Gründerfunken auch bei anderen zu entzünden, sind regelmäßige Reflektion und Entspannung nötig.
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Entspannung ist daher gerade in solchen Zeiten des Wandels und im Gründer- und Business-Bereich in jeglicher Hinsicht das Zauberwort – ein Erfolgsfaktor der Start-Up-Kultur – um Energie zu tanken und die richtige Balance zu finden. Gezielte Entspannung, Mentaltraining und optimale Regeneration durch Entspannungsmethoden gehören daher heute zum Alltag wie ausreichend Bewegung und die richtige Ernährung. Die brainLight-Systeme als Baustein eines Gesundheitsmanagement stellen dabei eine Win-Win-Situation für Gründer, Mitarbeiter, Kunden, ja das ganze Unternehmen dar. Die tiefgehende Entspannung ist dabei das Fundament für die vielen positiven Auswirkungen. Dies wird durch den neuesten Stand der Technik, auf der Basis wissenschaftlich fundierter Licht- und Tonfrequenzen ermöglicht, und durch wissenschaftliche Studien bestätigt. Die Investition lohnt sich daher nicht nur für große Konzerne sondern auch für Start-Ups und KMUs.
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